2021 war ein Jahr, das von pandemiebedingten Beschränkungen und Ungewissheit für Freelancer* mitbestimmt wurde. Es bestand die Sorge, dass Unternehmen Digitalisierungsprojekte pausieren oder Ausgaben für Innovationen kürzen könnten. In Deutschland kam noch die richtungsweisende Bundestagswahl 2021 hinzu, die zusätzliche Ungewissheit mit sich brachte. Alles in allem kein leichtes Jahr für Freelancer, Freiberufler und Soloselbständige – könnte man meinen. Doch wie steht es wirklich um die Marktsituation für Freelancer?

Dieser Frage ist freelancermap in einer umfassenden Studie nachgegangen. freelancermap hat Freelancer zur Marktsituation befragt und die Ergebnisse in der Marktstudie “Freelancer Study 2021” veröffentlicht.

In diesem Beitrag fasst das Team von Mertus die aus unserer Sicht 6 interessantesten Erkenntnisse zur “Freelancer Study 2021” zusammen:

1. Mertus Erkenntnis: Die Freelancer Community ist optimistisch!

Mehr als die Hälfte der Freelancer (58%) hat seit Beginn der Pandemie Umsatzverluste erlitten. 53 % bewerten die aktuelle Marktsituation für Freelancerprojekte dabei jedoch als gut oder sogar sehr gut und nur 14 % bewerten sie als (sehr) schlecht. Das Sentiment der Freelancer Community ist dabei grundsätzlich positiv, da mehr als die Hälfte (53 %) davon ausgeht, dass die Projektsituation sich weiter verbessern wird. Nur 6 % erwarten eine Verschlechterung. Stattliche 89 % wollen deshalb weiter als Freelancer arbeiten, nur wenige sind sich unsicher (6 %) oder wollen sogar sicher aufhören
(2 %).

2. Mertus Erkenntnis: Festanstellung? Keine echte Alternative!

Gerade einmal 2 % der Befragten würden sich im Falle eines passenden Angebots für eine Festanstellung als Alternative zum Freelancen entscheiden.
89 % wollen dagegen weiterhin sicher als Freelancer tätig bleiben und würden den Schritt auch wieder wagen. Freelancer sehen dabei als Hauptvorteile die Selbstverantwortlichkeit, flexibles Arbeiten sowie verbesserte Einkommensmöglichkeiten. 56 % der Befragten geben dabei an, dass sie mehr verdienen, als Festangestellte in vergleichbaren Positionen. Nur 12 % gehen davon aus, weniger als als Festangestellter zu verdienen.

3. Mertus Erkenntnis: Gender Gap auch im Freelancermarkt!

Nur 15 % der Befragten waren weibliche Freelancer, 85 % männliche, zu Diversen enthält die Studie keine Angaben. Weibliche Freelancer verdienen im Vergleich zu ihren männlichen Kollegen dabei durchschnittlich $ 13 weniger pro Stunde. Wir bei Mertus fragen uns: WHY?

4. Mertus Erkenntnis: Freelancing in Europa lohnt sich!

Freelancer in Europa haben im internationalen Vergleich die höchsten Stundensätze (durchschnittlich $ 109,00; vor Nordamerika mit $ 66,50), wobei der Durchschnitt in Deutschland bei € 94,00 liegt.

5. Mertus Erkenntnis: Remote-Work ist gekommen um zu bleiben!

89 % der Freelancer geben an (auch) remote zu arbeiten, während 48 % (auch) beim Kunden vor Ort zum Einsatz kommen. Diese Zahlen spiegeln sich auch bei unserer täglichen Projektarbeit bei Mertus wieder und wir sind davon überzeugt, dass remotes Arbeiten sich auch nach der Pandemie durchsetzen wird.

6. Mertus Erkenntnis: Mit unserer Dienstleistung können wir einen echten Mehrwert schaffen!

52 % der Freelancer empfinden die Akquise von Projekten als große Herausforderung und sehen diesen Aspekt der Freelancertätigkeit sogar als einen der Hauptnachteile. 73 % gaben zudem an, dass es für die Projektauswahl entscheidend darauf ankommt, dass das Projekt zu den persönlichen Fähigkeiten perfekt passt. Genau in diesen Punkten schaffen wir bei Mertus einen echten Mehrwert. Wir unterstützen dich als Freelancer bei der Suche und Akquise von Projekten. Durch unser eigenes IT Know-How können wir dabei inhaltlich einschätzen, ob ein Projekt zu dir und deinen Skills passt oder nicht. Mit dem Mertus Leitmotiv “Von Freelancern für Freelancer.” nehmen wir uns selbst in die Pflicht einen Mehrwert für dich als Freelancer zu schaffen. Wenn das für dich interessant klingt, nimm ganz einfach Kontakt zu Mertus auf.

Zur Studie

Die von freelancermap erhobenen Daten stammen aus der Befragung von 1,731 Freelancern in der Zeit zwischen Mai und Juli 2021. Die Befragung war global ausgerichtet, wobei sich überwiegend Freelancer aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Indien, Spanien, Italien, Portugal und Lateinamerika beteiligt haben. Zu der Studie gelangst du über diesen Link.

Uns bei Mertus interessiert, wie es dir geht. Spiegelt die “Freelancer Study 2021” die Situation im Freelancermarkt deiner Meinung nach zutreffen wieder? Welche wichtigen Aspekte hat die Marktstudie vielleicht nicht erwähnt? Wie kann Mertus dir dabei helfen, dein Leben als Freelancer leichter zu machen?

Wir freuen uns auf deine Kommentare und den Austausch zu diesem wichtigen Thema!
Dein Mertus Team

*Ausschließlich zum Zwecke der besseren Lesbarkeit wird auf die Nennung sämtlicher Geschlechter verzichtet. Soweit nur ein Geschlecht benannt wird, so sind hiervon sämtliche Weiteren mit umfasst.

Quelle: freelancermap, “Freelancer Study 2021”, abrufbar unterhttps://www.freelancermap.com/market-study 

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